Am vergangenen Freitag haben wir dem Abgeordneten des Bundestags unseres Wahlkreises Norbert Barthle das Positionspapier zum Böbinger Tunnel der B 29 überreicht. Die beiden Sprecher haben vor allem auf die verheerende städtebauliche Wirkung einer Brücke oder gar eines Walls hingewiesen. Bei dem Termin am vergangenen Freitag hat Norbert Barthle die bisherige Arbeit des Aktionsbündnisses als beachtenswert und bedeutend für die Umsetzung einer unterirdischen Variante der B29 durch Böbingen bezeichnet. Eine endgültige Meinung, welche Variante er für umsetzbar hält, will sich Barthle jedoch erst machen, wenn alle Fakten seitens des Regierungspräsidiums Stuttgart auf dem Tisch liegen.
Sollte es bei den derzeitigen Zahlen bleiben, sieht er aus finanzieller Sicht kein Problem, einem Tunnel zustimmen zu können. Barthle ließ die beiden Sprecher des Aktionsbündnisses wissen, dass die Finanzierung der im Verkehrswege-plan 2030 priorisierten Vorhaben – dazu gehört der Ausbau der B29 zwischen Schwäbisch Gmünd und Aalen – auch nach dem Ausfall der PKW-Mauteinnahmen gesichert sei. Mit einer erfreulichen Nachricht der ganz besonderen Art konnte Nobert Barthle am Ende des Gespräches aufwarten: Er hat erreicht, dass im Herbst Bundesverkehrsminister Scheuer nach Böbingen kommt und sich persönlich ein Bild von der Situation macht.
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