Aktionsbündnis Böbinger Tunnel

Bauphase

Eine abschließende Aussage zu Vor- und Nachteilen der vier Varianten in Bezug auf die Bauphase ist erst nach der genauen Bestimmung der Trassenlage, der technischen Ausführung (offene Bauweise, beide Tunnelröhren parallel oder nacheinander, neue Baumaterialien) und eines groben Bauablaufplanes möglich.

Kritische Verkehrssituationen werden erwartet

Nach heutigem Kenntnisstand sind alle vier Varianten kritisch, d.h. mit zum Teil erheblichen Beeinträchtigungen für den Durchgangsverkehr auf der B 29 als auch für den innerörtlichen Verkehr verbunden.

Eine elementare Voraussetzung für alle Varianten ist die Fertigstellung der Ortsumfahrung Heubach (L1162) und damit die Umleitung des gesamten Durchgangsverkehrs der B 29 (ab Buchauffahrt bis zur L1162 bzw. Mögglingen-Süd).

Verkehr von Nord nach Süd muss möglich sein

Lösungen für den innerörtlichen Verkehr sind so zu planen, dass mindestens eine Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlich der B 29 liegenden Gemeindeteile besteht. Kritisch ist hier vor allem der kurze, parallel zur jetzigen B 29 verlaufende Abschnitt der die Klotzbachstraße zu sehen.

Der Durchgangs- oder sogenannte Schleichverkehr vor allem durch Unterböbingen (Bahnhofstraße, Mögglinger Straße, Klotzbachstraße, Hauptstraße) muss durch geeignete Maßnahmen (z.B. Frei nur für Anlieger) und Kontrollen auf ein erträgliches Maß minimiert werden.

Weitere Informationen und Ausführliches zum Thema Bauphase finden Sie auch in unserem Positionspapier.