Unabhängig davon welche Variante realisiert wird, wird sich die Verkehrsbelastung der B29 erhöhen.
Geringere Unfallgefahr in einem Tunnel
Bei den oberirdischen Varianten besteht in den Wintermonaten die Gefahr der Vereisung der Fahrbahn.
Nach Untersuchungen ist die Unfallhäufigkeit auf Tunnelstrecken signifikant geringer als auf einem Abschnitt, der im Freien verläuft. Einerseits erzwingen Tunnel vom Verkehrsteilnehmer eine disziplinierte Fahrweise, andererseits erfahren Geschwindigkeitsbeschränkungen eine vergleichsweise gute Beachtung. In Gegenverkehrstunneln herrscht Überholverbot, in Richtungsverkehrstunneln finden aufgrund eines weitgehend homogenen Verkehrsflusses weniger Spurwechsel statt.
Viele, für freie Strecken typische Unfälle treten im Tunnel nicht auf. Gründe dafür sind, dass Kreuzungen in Tunneln wegfallen und ungünstige Fahrbahn- und Sichtverhältnisse, verursacht durch Schnee, Glatteis, Regen oder Nebel nicht auftreten (http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/VogtPeter/diss.pdf)
Weitere Informationen und Ausführliches zum Thema Verkehr finden Sie auch in unserem Positionspapier.
