Aktionsbündnis Böbinger Tunnel

Ein unterirdischer Ausbau der B29 bei Böbingen ist auch aus Sicht des Gemeindetags ein Muss

Die Vertreter des Aktionsbündnisses Böbinger Tunnel waren zusammen mit Bürgermeister Stempfle vergangene Woche zu Gast beim Gemeindetag Baden-Württemberg. Präsident Kehle und Erster Beigeordneter Steffen Jäger nahmen sich die Zeit, mit den Böbinger Vertretern die Situation der aktuellen B29-Planung im Bereich des Ortskerns der Gemeinde zu diskutieren. Dabei stellte Präsident Kehle zunächst heraus, dass mit dem Positionspapier des Aktionsbündnisses ein eindrucksvolles Dokument entstanden ist. Es spreche nicht nur optisch an, sondern enthalte alle wichtigen Argumente für einen Tunnel im Ortskern von Böbingen.
(Foto, von links: Steffen Jäger, Dr. Peter Högerle, Jürgen Stempfle, Roger Kehle, Manfred Gold, Otto Betz)

Die Gemeinde mache sich zurecht Sorgen, wenn über oberirdische Lösungen nachgedacht wird. Das trifft weder auf die Akzeptanz der Bevölkerung, noch sei es heutzutage vermittelbar, mitten durch eine kleine Gemeinde eine autobahnähnliche Verkehrstrasse zu bauen, so Kehle. Beide Vertreter des Gemeindetages sprachen sich ohne Wenn und Aber für eine unterirdische B29-Trassierung in Böbingen aus. Die Tunnel-Variante für die B29 ist aus städtebaulicher, ökologischer und gesundheitlicher Perspektive die beste Lösung. Der Gemeindetag wird sich bei Land und Bund für die Böbinger Interessen einsetzen und für eine unterirdische Trasse werben bzw. eine solche einfordern.

Die Pressemitteilung „zu Gast beim Gemeindetag“ als Download (PDF).